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Winter und buntes Programm verzaubern Gäste am Reichenbacher Wasserturm

erschienen am 22.01.2023
Winter und buntes Programm verzaubern Gäste am Reichenbacher Wasserturm
Der Schnee sorgte dafür, dass die Veranstaltung den Namen Winterzauber verdient hat. Die Organisatoren und Besucher trugen ihren Teil dazu bei. Foto: Carsten Steps

Mit dem Winterzauber hat die Wohnungsbaugesellschaft den Nerv der Menschen getroffen. Die Kunsteisbahn bestand ihre Bewährungsprobe.


Reichenbach. Klein und fein sollte er werden, der Woba-Winterzauber on tour. Doch da hatte Woba-Geschäftsführerin Daniela Raschpichler die Rechnung wohl ohne die Reichenbacher gemacht. Neben den Veranstaltern und Organisatoren fanden sich Unternehmen, Vereine, die Musikschule Vogtland und Menschen, die die Veranstaltung zu etwas ganz Besonderem haben werden lassen. Das fand auch Landrat Thomas Hennig (CDU), der extra vom Weltcup in Klingenthal nach Reichenbach gekommen war. "Das hier ist ganz großes Kino, noch dazu mit einem solchen Spaßwettbewerb. Man sieht, dass die Leute das gut annehmen, wenn sich jemand etwas einfallen lässt", sagte er nach dem Glühweinzapfwettbewerb, bei dem er zusammen mit Steffi Seifert vom TSV Mylau/Eisschnelllauf einen beachtlichen zweiten Platz erreichte.


Die eingenommenen 476 Euro wurden auf 600 erhöht. Sieger war die Woba-Geschäftsführerin zusammen mit Heike Albert vom Förderverein Parkanlagen, der ebenfalls 600 Euro erhält. Daraufhin stockte Reichenbachs OB Raphael Kürzinger (CDU) seine Summe ebenfalls auf 600 Euro auf. Sie werden in der Vereinskasse des Reichenbacher FC klingeln. Schon vor dem Wettbewerb hatte der Landrat versprochen, die himmelblaue Woba-Mütze am Sonntag beim Weltcup zu tragen und damit für so ein tolles Unternehmen wie die Wohnungsbaugesellschaft zu werben. Im kommenden Jahr will er auf alle Fälle wieder bei der Party dabei sein, wenn er eingeladen wird.


Die Frage Wasserturm oder Stadtpark durchzog die komplette Veranstaltung. Die vergangenen sieben Auflagen des Winterzaubers hatten im Stadtpark stattgefunden. Oft matschige unbeleuchtete Wege, ein riesiges Territorium, aber mehr Romantik wurden für den Stadtpark als Veranstaltungsort genannt. Der Platz ist ausreichend, die Kinder haben den Spielplatz, die Eisbahn ist toll und all das am Fuße dieses tollen Gebäudes, das auch Toiletten bietet und die Möglichkeit für den Blick auf Reichenbach waren einige der Argumente für den Wasserturm. "Ich fand den Stadtpark schön, dort war es anders, aber der Winterzauber gehört hierher. Hier ist das Wahrzeichen von Reichenbach, hier ist Reichenbach", fasste Toni Böhme zusammen, was viele dachten. Die Woba-Geschäftsführerin hatte eine vollkommen andere Klientel ausgemacht als im Stadtpark, was für den Wasserturm spricht.


Sarah Stamboltsyan, die gleich nebenan lebt, machte dem Organisationsteam von Hearyou Sound Gregor Steps ein Kompliment. "Man wird immer nach Gründen oder Motiven für etwas gefragt, was man tut. Bei solchen Dingen wie hier merkt man, dass sie von Herzen kommen und Verbundenheit ausdrücken", sagte sie. Genau das will die Woba mit der Veranstaltung auch erreichen. "Wir wollen unsere Stadt weiterentwickeln, und das mit allen und für alle Generationen. Die Kinder hatten so viel Spaß. So erzeugt man schon bei den Jüngsten Heimatgefühl, etwas, woran sie sich später erinnern", sagte sie. "Die Woba schafft nicht nur Wohn-, sondern Lebensraum", rief Gregor Steps am Ende der Veranstaltung zusammen mit seinen Dankesworten von der Plattform des Wasserturmes.


Eine Besucherzahl zu schätzen, war wegen des ständigen Kommen und Gehens schwierig. Etwa 2000 Gäste könnten es gewesen sein, meint Daniela Raschpichler. Die Eisbahn wird jetzt an den Wochenenden jeweils von 15 bis 18 Uhr durch verschiedene Vereine betrieben. Schlittschuhe kann man gegen ein Pfand ausleihen. Allerdings gibt es Engpässe bei Kindergrößen.


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